Preis Badezimmer: Ausstattung, Einbaukosten, Angebote und Tipps!

Mit der Küche gehört das Badezimmer zu den Lieblingsräumen bei einem Immobilienverkauf.

Es ist ein Raum, den wir besonders schätzen, den wir modern und designorientiert, praktisch und ergonomisch haben möchten und der mit umweltfreundlichen Systemen ausgestattet ist, um Wasserverschwendung zu begrenzen.

Die Renovierung eines Badezimmers gehört zu den Arbeiten, die bei Privatpersonen anfallen.

Zu welchen Kosten kann man ein Badezimmer renovieren lassen? Wer soll beauftragt werden und wie kann man sich für einen Service mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis entscheiden? Antwort.

Ein Badezimmer renovieren: Die verschiedenen Aspekte, die untersucht werden müssen

  • die Wahl der Wandverkleidung: Bei der Gestaltung eines Badezimmers ist die Wahl der Wandverkleidung von entscheidender Bedeutung. Die gewählte Farbe muss unbedingt feuchtigkeitsbeständig sein. Man kann sich für eine Alkydharzfarbe (ölbasiert) entscheiden, aber auch für eine natürliche Farbe, die NFE-zertifiziert ist. Ihr Vorteil: Sie gibt kaum flüchtige organische Verbindungen ab. Für die Fliesen gibt es auch Verkleidungen und Fliesen aus natürlichen Materialien auf Recyclingbasis. Warum also nicht auf ein umweltfreundliches Badezimmer setzen?
  • die Wahl des Bodenbelags: Man muss nicht in einer eingeschränkten Mobilitätssituation sein, um einen rutschfesten Bodenbelag in Betracht zu ziehen. Für Kinder, aber auch für jede Person ist Sicherheit im Badezimmer von entscheidender Bedeutung. Es ist ein Raum, der oft beschlagen ist und in dem Feuchtigkeit das Rutschen begünstigt;
  • die Wahl der Möbel: Man kann sich für Teakholz entscheiden, ein exotisches Holz, das sich perfekt für Nassräume eignet. Für ein originelleres Aussehen kann man sich für polierten oder matten Beton entscheiden. Andernfalls wird Harz perfekt passen. Man wählt eine Farbe, die zum Rest des Raumes passt. Achten Sie jedoch auf bestimmte Materialien oder dunkle Farben, die Kalkspuren hervorheben;
  • die Wahl der Beleuchtung: Idealerweise wählt man ein weißes Licht, insbesondere wenn das Badezimmer keine natürliche Öffnung hat. Man bevorzugt LED-Lampen oder sogar eine LED-Spiegelbeleuchtung, die weniger energieintensiv sind. Da der Strompreis weiterhin steigt, ist es besser, energieeffiziente Geräte zu wählen;
  • die Wahl der Heizung: Wiederum geht es um Energieeinsparungen. Der Handtuchwärmer ist ziemlich clever, um nicht kontinuierlich zu heizen und gleichzeitig von einer leistungsstarken Ausrüstung zu profitieren;
  • die Wahl der Reinigung: Das ist die entscheidende Frage: Dusche oder Badewanne? Natürlich wird die Dusche eher empfohlen als das Bad, aber eine Badewanne bedeutet nicht unbedingt ein Bad. Andererseits ist es aus Sicherheitsgründen beim Älterwerden besser, auf eine offene ebenerdige Dusche zu setzen, die breit genug ist, um eine Drehung ohne Schwierigkeiten zu ermöglichen;
  • Zubehör zum Wassersparen: Hier sollte man sich für moderne Zubehörteile entscheiden, die den Wasserverbrauch begrenzen. Man kann sich für einen wassersparenden Duschkopf, einen Durchflussbegrenzer, einen Thermostatmischer usw. entscheiden.

Wen beauftragen Sie mit der Gestaltung eines Badezimmers und warum?

Der Architekt und der Badezimmergestalter sind die Fachleute für die Gestaltung von Badezimmern. Der Architekt ist auf architektonische und ergonomische Gestaltung spezialisiert, während der Badezimmergestalter auch bei der Installation tätig wird. Von der Auswahl der Materialien bis hin zu den verschiedenen Geräten und Zubehörteilen ist er in jeder Phase des Projekts präsent. Es ist ratsam, ihn im Vorfeld zu treffen, um seinen Showroom zu besichtigen und das Projekt besser vorstellen zu können. Er fungiert als Koordinator der verschiedenen Gewerke, die am Projekt beteiligt sein müssen: Sanitär-, Fliesenleger-, Elektriker usw. Allerdings findet man diesen Fachmann in großen Städten, aber kaum in ländlichen Gebieten. Daher muss man manchmal direkt mit jedem Gewerk Kontakt aufnehmen und selbst die Verbindung zwischen Architekt und Handwerkern herstellen.

Die Zusammenarbeit mit einem Fachmann ermöglicht es, von seinem Know-how und seiner Expertise zu profitieren:

  • Einhaltung der geltenden Normen: Das Badezimmer ist ein Wasserraum, in dem die elektrischen Normen NFC 15-100 gewissenhaft eingehalten werden müssen. Fast 90 % der Elektrisierungen finden im Haushalt der Opfer statt, meist aus Nachlässigkeit. Deshalb wird der Fachmann wissen, wie er die Geräte und Steckdosen gemäß den vier festgelegten Zonen (Wasserempfangszone, Wasserprojektionszone, Feuchtigkeitszone und verbleibende Zone) anordnen soll;
  • die Wahl der Ergonomie: Der Fachmann wird das Projekt als Ganzes untersuchen, um die Wünsche der Kunden sowie Empfehlungen hinsichtlich Verkehr, Sicherheit zur Vermeidung von Sturzrisiken, Materialien und geeigneten Geräten zu kombinieren. Ältere Menschen sollten Sicherheit bevorzugen. In der Tat ist es oft in diesem Alter, dass die Umgestaltung des Badezimmers in Betracht gezogen wird, zugunsten einer gesicherten Dusche unter anderem. Bei den ergonomischen Optionen wird der Fachmann auch Stauraum berücksichtigen, der immer fehlt, ohne jedoch den Raum zu überladen;
  • die Wahl von energieeffizienten Anlagen: Hier geht es um Energieverbrauch und Wasserverbrauch. Die Renovierung des Badezimmers ist die Gelegenheit, auf leistungsstarkes und weniger energieintensives Material zu setzen. Die Einsparungen werden für das Heizsystem des Raumes, die gewählte Beleuchtung und das wassersparende Zubehör untersucht;
  • die Herstellergarantie: Jedes beteiligte Gewerk (Sanitärinstallateur, Fliesenleger, Elektriker) unterliegt einer Erfolgspflicht. Wenn das Projekt nicht eingehalten wurde oder das Ergebnis nicht dem versprochenen Standard entspricht, kann der Bauherr durchaus die zweijährige oder zehnjährige Garantie des Fachmanns in Anspruch nehmen, um eine Wiedergutmachung zu erhalten.

Welches Budget sollte für die komplette Ausstattung eines Badezimmers vorgesehen werden?

Es wird geschätzt, dass man zwischen 700 und 2.000 € pro m² für die Renovierung eines Badezimmers einplanen sollte. Das ist eine gute Schätzung, um die Gesamtkosten der Maßnahme abzuschätzen. Natürlich handelt es sich dabei um eine große Spanne, die von den integrierten Arbeiten abhängt. Man kann die Gesamtkosten für die Renovierung eines 5 m² großen Badezimmers zwischen 4.500 und 6.500 € einschließlich Lieferung und Installation schätzen. Um etwas ins Detail zu gehen, geben wir eine Schätzung der Material- und Installationskosten für jede Ausstattung an:

  1. Zwischen 550 und 2.000 € für die Lieferung und Installation einer herkömmlichen Dusche. Für eine ebenerdige Dusche steigen die Kosten auf 1.200 bis 4.500 €;
  2. die Lieferung und Installation einer Standardbadewanne liegt bei etwa 400 bis 1.500 € und steigt auf bis zu 6.000 € für eine Whirlpool-Badewanne;
  3. Für ein herkömmliches WC liegen die Liefer- und Installationskosten zwischen 200 und 800 €, für ein Hänge-WC können es bis zu 1.000 € sein;
  4. die Malerarbeiten liegen bei etwa 25 bis 45 € pro m², die Sanitärarbeiten zwischen 40 und 70 € pro m² und die Elektroarbeiten bei bis zu 80 € pro m².

Angebote Badezimmer: Wie vergleiche ich Preise?

Ein Online-Vergleichsrechner hilft dabei, mehrere Angebote von Fachleuten zu untersuchen. Der Online-Vergleichsrechner bietet kostenlose Dienstleistungen ohne Vertragsverpflichtung an, die rund um die Uhr von jedem Internetzugangspunkt aus zugänglich sind. In wenigen Minuten, nachdem das Projektpräsentationsformular ausgefüllt wurde, präsentiert der Vergleichsrechner eine Auswahl von Angeboten, die der Kunde leicht anhand der hervorgehobenen entscheidenden Punkte vergleichen kann. Die Angebote stammen von Fachleuten in der Nähe des Wohnortes.

Finanzielle Unterstützung für die Renovierung des Badezimmers

Wenn die Renovierung des Badezimmers im Rahmen einer energetischen Sanierung durchgeführt wird, kann sie für eine Reihe von Finanzhilfen in Frage kommen, die an den anfallenden Kosten beteiligt sind:

  • Die Energieprämie: Isolierungs-, Lüftungs-, Heizungs- und Warmwasserbereitungssystemarbeiten können im Rahmen der energetischen Sanierung für alle Wohnungen, die seit mehr als 2 Jahren gebaut wurden, durch die Energieprämie subventioniert werden. Sie wird unter Vorbehalt der Ressourcen gewährt und gilt nur für Renovierungs- oder Modernisierungsarbeiten an der Wohnung, nicht jedoch für sogenannte Vergnügungsarbeiten;
  • die MaPrimeRénov‘-Hilfe: Sie kann zusätzlich zu der oben genannten Hilfe gewährt werden und ist für Arbeiten in Hauptwohnungen vorgesehen, die seit mehr als 15 Jahren gebaut wurden;
  • das Öko-Darlehen mit einem Zinssatz von 0 %: Die Renovierungsarbeiten im Badezimmer können, sofern sie einen energetischen Sanierungsansatz beinhalten, durch ein Öko-Darlehen mit einem Zinssatz von 0 % in Höhe von maximal 50.000 € finanziert werden, das über einen Zeitraum von höchstens 20 Jahren zurückzahlbar ist;
  • ein Mehrwertsteuersatz von 5,5 %: Bei energetischen Renovierungsarbeiten wird der Mehrwertsteuersatz auf 5,5 % reduziert.

Hier sind die vier wichtigsten von Privatpersonen in Anspruch genommenen Hilfen oder Subventionen vorgestellt. Es gibt weitere Angebote, je nach individuellem Profil, wie z. B. die Unterstützung durch Wohnungsbauförderprogramme wie „Wohnen gesund“ oder „Wohnen sicher“, die von der Anah (Agence nationale de l’habitat) für einkommensschwache Personen gewährt werden, die PCH (Leistung zur Kompensation von Behinderungen) usw.

Von Vanessa Moinard – Veröffentlicht am 12.02.2024Badezimmer

Eva
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Ich bin Eva Will, eine passionierte Gärtnerin und Pflanzenliebhaberin. Schon als kleines Mädchen verbrachte ich Stunden in unserem Familien-Garten und bewunderte die Vielfalt der Natur. Heute wohne ich in einer kleinen Wohnung in Berlin, aber meine Liebe zum Garten ist geblieben und so habe ich auf meinem Balkon mein eigenes kleines grünes Paradies geschaffen. In meiner Freizeit lese und schreibe ich gerne über alles, was mit Garten zu tun hat, von Pflanzenpflege bis hin zu nachhaltigem Gärtnern.

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