Teufelskraut: Eine giftige, aber schöne Pflanze
Datura stramonium, auch als Teufelskraut bekannt, ist eine wilde krautige Pflanze mit trompetenförmigen weißen Blüten, die für ihre Toxizität bekannt ist. Alle Teile des Teufelskrauts sind giftig und können schwere Symptome verursachen, die oft eine Krankenhauseinweisung erfordern, wie zum Beispiel Halluzinationen.
Schützen Sie sich vor dem Teufelskraut
Um sich vor dem Teufelskraut zu schützen, müssen Sie es erkennen können, es mit Handschuhen ausreißen und niemals verbrennen. Seien Sie besonders vorsichtig in Gegenwart von Kindern und Tieren.
Achten Sie auf die Schönheit in Ihrem Garten
Pflanzen spielen eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben, da sie uns Nahrung und Heilmittel bieten. Sie sind auch wichtig für den Umweltschutz und im Kampf gegen den Treibhauseffekt. Obwohl die meisten Pflanzen harmlos erscheinen, sind einige Arten von Pilzen und Blumen giftig und können Krankheiten, Unwohlsein und sogar den Tod verursachen! Eine dieser scheinbar harmlosen, aber toxischen Pflanzen ist das Teufelskraut. Wie sieht dieses Kraut aus und was sollten Sie tun, wenn Sie eines in Ihrem Garten entdecken?
Das Teufelskraut erkennen
Das Teufelskraut hat weiße Blüten in Form von Trompeten. Es wächst in Gärten und auf Feldern. Es enthält jedoch Alkaloide, eine Substanz, die für Tiere und Menschen schädlich sein kann. Laut dem Landwirtschafts- und Ernährungssouveränitätsministerium genügen sehr kleine Mengen, um eine Vergiftung auszulösen. Meistens sind die Symptome so schwerwiegend, dass eine Hospitalisierung erforderlich ist.
Teufelskraut – eine hochgiftige Pflanze!
Nach Angaben des Nationalen Instituts für Agrarforschung, Ernährung und Umwelt sind alle Teile des Teufelskrauts giftig. Eine Einnahme kann zu Symptomen wie Pupillenerweiterung, Unruhe, Gleichgewichtsverlust, Verwirrung, Austrocknung der Schleimhäute, Delirium, Tachykardie, Vasodilatation und sogar Halluzinationen führen. Wenn die betroffene Person nicht schnell versorgt wird, kann sie sterben.
Teufelskraut – sowohl in der Stadt als auch auf dem Land verbreitet
Wie der Riesen-Bärenklau, eine andere gefährliche Art, ist das Teufelskraut auf allen Arten von Gelände zu finden: auf Feldern, in Gemüsegärten, Gärten, Brachland, am Straßenrand in der Stadt und auf dem Land. Die Website Actu.fr berichtete kürzlich, dass das Teufelskraut in der Nähe einer Grundschule in Mantes-la-Jolie (Yvelines) entdeckt wurde. Die Stadtverwaltung hat eine Intervention geplant, um die Pflanze zu entfernen, und die Bewohner wurden aufgefordert, wachsamer zu sein.
Wie schützt man sich vor dem Teufelskraut?
Das Teufelskraut hat viele Opfer gefordert. Im Jahr 2009 wurde ein 22-jähriger Mann aus Maurepas (Yvelines) nach dem Verzehr eines Datura-basierten Aufgusses dringend in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen. Im Jahr 2020 wurden vier Mitglieder einer Familie im Grand Est Opfer des Teufelskrauts, weil sie es mit einem essbaren Spinat verwechselten.
Vorsicht ist besser als Nachsicht
Die beste Vorsichtsmaßnahme gegen das Teufelskraut besteht darin, wachsam zu sein. Sie müssen die Pflanze kennen und erkennen können, um Ihre Haustiere und Angehörigen zu schützen. Wenn Sie das Teufelskraut in Ihrem Garten entdecken, ziehen Sie es mit Handschuhen aus und vermeiden Sie den direkten Hautkontakt. Legen Sie es an einen abgelegenen Ort, damit es sich von selbst zersetzen kann. Verbrennen Sie das Datura niemals, da sein Rauch halluzinogen ist. Geben Sie es auch nicht in Ihren Kompost. Im Falle einer Vergiftung oder eines Kontakts ohne Schutzmaßnahmen rufen Sie sofort den Notarzt und ein Giftinformationszentrum an.
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